Japans oberster Regierungssprecher hat die Eskalation der Angriffe im Nahen Osten scharf verurteilt, nachdem der Iran am Dienstag eine Raketenwelle auf Israel abgefeuert hatte. Der Chefkabinettssekretär Hayashi Yoshimasa sprach am Mittwoch mit Reportern. Er äußerte große Bedenken und sagte, der Angriff werde die Situation in der Region weiter verschlechtern, und forderte alle relevanten Parteien zur Deeskalation auf. Hayashi sagte außerdem, die Regierung werde alle möglichen Maßnahmen ergreifen, um japanische Bürger im Ausland zu schützen, und weiterhin alle diplomatischen Anstrengungen unternehmen, um eine weitere Verschlechterung der Situation zu verhindern. Er fügte hinzu, dass der Regierung keine Berichte über Verletzungen von Japanern vorliegen. Hayashi verwies auch auf den Stand der Vorbereitungen für eine mögliche Evakuierung japanischer Staatsangehöriger aus dem Libanon. Er sagte, dass Transportflugzeuge der Air Self-Defense Force und SDF-Einheiten nach Jordanien und Griechenland geschickt werden, sobald Vorkehrungen getroffen seien. Der Sprecher fügte hinzu, dass sich derzeit etwa 50 japanische Staatsangehörige im Libanon aufhielten. Er sagte, die Regierung kommuniziere mit ihnen und reagiere angemessen auf die Situation.
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