> Die Hoffnungen waren groß, als im Dezember 2022 die ersten Wasserstoffzüge im hessischen Taunus in Betrieb gingen.
Vielleicht bei Wasserstoff-Junkies von der CDU, aber wirklich jeder wusste schon vorher, dass Wasserstoff bei Zügen Unsinn ist.
Padolomeus on
Kommt davon, wenn man auf Krampf an einer Technologie festhält die zwar ausgereift ist aber für der Brennstoff fehlt.
Wir haben im Unternehmen über 45 reine Elektroautos und ein Brennstoffzellen-Benz. Reichweite und Verfügbarkeit H2 sind schlechter
No_Wasabi4818 on
Es war ja wirklich jedem (außer ein paar Technologieoffen Boomer) klar, dass das eine blöde Idee ist. Jedenfalls scheitert es so früh und eindeutig, dass wir nicht noch weiter darin investieren.
chrizz0106 on
Was will man auch erwarten, sind ja schließlich Züge von Alstom. Wäre das jetzt kein Wasserstoffzug hätten die sowieso Lieferprobleme bzw -Verzögerung und technische Probleme gehabt. Nur, dass die neue Technologie dabei nicht hilft.
Stiyl931 on
Ich frag mich immer ob die einfach bei Physik in der Schule gepennt haben. Je öfter du (jetzt sehr runtergebrochen) eine Sache in eine andere umwandelts, desto weniger effizient ist dein Endergebnis. In diesem Fall Wasser+Strom zu Wasserstoff nur um denn dann wieder zu Strom zu machen der nen Motor antreibt und daraus Antrieb macht… Könntest ja auch einfach Schritt 1+2 sparen aber das wäre wohl zu effizient.
Western_Ad_682 on
Ich bin froh, dass es so Dinge gibt. Sonst würde man dauerhaft an bewährtem und in diesem Fall dem Diesel und Benziner glauben. Man muss bei Zukunftstechnologien auch mal auf die Nase fallen. Ist und war bei Batteriebtetriebenen Fahrzeugen ja auch so
AntiProton- on
Der Zug ist wohl abgefahren.
LightningEnex on
An dieser Stelle sei angemerkt dass Deutschland Batterie-Schienenbusse bereits 40 Jahre lang als Großproduktion erfolgreich im Betrieb hatte – Die Baureihe 515, Biene Maja. Bekannt und Beliebt weil gemütlich, gute Laufleistung, kaum Lärm und keine Emissionen.
Abgeschafft 1995, weil Nebenstreckenfahrzeuge und Nebenstrecken nicht mehr in das Bild der modernen Bahn passten.
Wir haben eine historisch lang und breit erprobte und beliebte Technik für Strecken ohne Oberleitung und ohne Diesel bereits gehabt. Dass man sich dennoch für Wasserstoff entschied, trotz des schlechteren Umsetzungskoeffizienten und der viel aufwändigeren Infrastruktur ist eigentlich alles was man wissen muss. Ich möchte nicht wissen wieviel Geld da bei den “technologieoffenen” Politikern in die Tasche geflossen ist, um das so zu forcieren. Widerlich.
9 Comments
Absolute Katastrophe
> Die Hoffnungen waren groß, als im Dezember 2022 die ersten Wasserstoffzüge im hessischen Taunus in Betrieb gingen.
Vielleicht bei Wasserstoff-Junkies von der CDU, aber wirklich jeder wusste schon vorher, dass Wasserstoff bei Zügen Unsinn ist.
Kommt davon, wenn man auf Krampf an einer Technologie festhält die zwar ausgereift ist aber für der Brennstoff fehlt.
Wir haben im Unternehmen über 45 reine Elektroautos und ein Brennstoffzellen-Benz. Reichweite und Verfügbarkeit H2 sind schlechter
Es war ja wirklich jedem (außer ein paar Technologieoffen Boomer) klar, dass das eine blöde Idee ist. Jedenfalls scheitert es so früh und eindeutig, dass wir nicht noch weiter darin investieren.
Was will man auch erwarten, sind ja schließlich Züge von Alstom. Wäre das jetzt kein Wasserstoffzug hätten die sowieso Lieferprobleme bzw -Verzögerung und technische Probleme gehabt. Nur, dass die neue Technologie dabei nicht hilft.
Ich frag mich immer ob die einfach bei Physik in der Schule gepennt haben. Je öfter du (jetzt sehr runtergebrochen) eine Sache in eine andere umwandelts, desto weniger effizient ist dein Endergebnis. In diesem Fall Wasser+Strom zu Wasserstoff nur um denn dann wieder zu Strom zu machen der nen Motor antreibt und daraus Antrieb macht… Könntest ja auch einfach Schritt 1+2 sparen aber das wäre wohl zu effizient.
Ich bin froh, dass es so Dinge gibt. Sonst würde man dauerhaft an bewährtem und in diesem Fall dem Diesel und Benziner glauben. Man muss bei Zukunftstechnologien auch mal auf die Nase fallen. Ist und war bei Batteriebtetriebenen Fahrzeugen ja auch so
Der Zug ist wohl abgefahren.
An dieser Stelle sei angemerkt dass Deutschland Batterie-Schienenbusse bereits 40 Jahre lang als Großproduktion erfolgreich im Betrieb hatte – Die Baureihe 515, Biene Maja. Bekannt und Beliebt weil gemütlich, gute Laufleistung, kaum Lärm und keine Emissionen.
Abgeschafft 1995, weil Nebenstreckenfahrzeuge und Nebenstrecken nicht mehr in das Bild der modernen Bahn passten.
Wir haben eine historisch lang und breit erprobte und beliebte Technik für Strecken ohne Oberleitung und ohne Diesel bereits gehabt. Dass man sich dennoch für Wasserstoff entschied, trotz des schlechteren Umsetzungskoeffizienten und der viel aufwändigeren Infrastruktur ist eigentlich alles was man wissen muss. Ich möchte nicht wissen wieviel Geld da bei den “technologieoffenen” Politikern in die Tasche geflossen ist, um das so zu forcieren. Widerlich.