Heute wurden die Forderungen für den Kollektivvertrag der 130.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich (Sozialwirtschaft/SWÖ) übergeben. Die Gewerkschaften GPA und vida fordern u. a. +6,1 % mehr Gehalt. Am 22. Oktober findet die erste Verhandlungsrunde statt.
Weitere KV-Verhandlungen wie z. B. Eisenbahner:innen und Handel folgen in den nächsten Wochen. Wir halten euch am Laufenden!
https://www.gpa.at/kollektivvertrag/gesundheit-und-soziales/sozialwirtschaft-oesterreich/2025/kv-sozialwirtschaft–gewerkschaften-fordern-plus-6-1-prozent-meh
Von oegb_at
5 Comments
Wie viel Blödsinn werden die Arbeitgeber wohl diesmal von sich geben? Gibts ein Bullshit-Bingo dazu?
Auf jeden Fall, bitte tut all uns Arbeitnehmern einen Gefallen und schließt ja nirgends unter der Inflation ab, es gab die letzten Jahre oft genug faule Abschlüsse!
Was mich etwas wundert:
Warum kommt von Gewerkschaftsseite nie ein Vorschlag, dass bspw. ab einem bestimmten Umsatzwachstum (spürbare) Prämien ausbezahlt werden müssen?
Die Arbeitnehmer werden runterverhandelt wenn die Wirtschaft schlecht läuft, aber wenns gut läuft werden die fetten Gewinne still und heimlich zur Seite geschoben (statt für wirtschaftlich schlechte Zeiten investiert zu werden?) und es gibt max. die Inlfation ausgeglichen.
Was sind die Argumente um 6,1% zu fordern, die Inflationsrate liegt zum Glück ja deutlich niedriger.
Habe gehört in NÖ werden dem Pflegepersonal gerade Zeitausgleiche gekürzt, scheint also nicht so zu sein, dass man versucht da attraktiver zu werden.
Metaller ist ja schon abgeschlossen, +4,9% iirc.
Bin selber im Gesundheitsbereich,… aber habn die Lack gsoffn? Die Jahresinflation wird irgwo. bei 3-4% landen, maximal. Jetz macht jeder (AG u. AN) den gleichen Mist wie bei den Metallern letztes Jahr und startet entweder lächerlich niedrig oder lächerlich hoch rein.
Wär fein wenn man sich besinnt und realistische Startforderungen bringt.