Regierung. Gremium untersucht Ursache für massive Verluste bei der Norinchukin Bank Die japanische Regierung untersucht die Ursache für die enormen Verluste der Norinchukin Bank und wie sie solche Probleme in Zukunft vermeiden kann. Die Bank, die Land-, Forst- und Fischereigenossenschaften in ganz Japan betreut, häufte Verluste aufgrund schlechter Investitionen in ausländische Staatsanleihen an. Ein vom Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei eingesetztes Expertengremium hielt am Freitag seine erste nichtöffentliche Sitzung zu diesem Thema ab. Die Bank sagt, ein Anstieg der Auslandszinsen habe dazu beigetragen, die latenten Verluste der Anleihen bis Ende Juni auf mehr als 2,3 Billionen Yen oder mehr als 15,8 Milliarden Dollar zu steigern. Norinchukin geht davon aus, dass das Unternehmen für das im März nächsten Jahres endende Jahr einen Nettoverlust von 1,5 Billionen Yen oder etwa 10 Milliarden Dollar vermelden wird. Nach Angaben des Ministeriums diskutierte das Gremium Strategien zur Reaktion auf Zinserhöhungen ausländischer Zentralbanken. Außerdem wurde die Steuerung der Marktaktivitäten der Bank untersucht. Das Gremium wird voraussichtlich zwischen Jahresende und Anfang nächsten Jahres einen Bericht mit Empfehlungen erstellen.

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