Tax The Rich | Europäische Bürgerinitiative für eine europäische Vermögenssteuer zur Finanzierung des sozialen und ökologischen Wandels

https://www.tax-the-rich.eu/

Von nerdquadrat

8 Comments

  1. Sind offenbar wieder die üblichen Selbstinszenierer unter den Initiatoren. Gefordert wird eine Steuer für Reiche, in der Praxis wirds dann eine Steuer werden die jeden trifft der sich ein Haus leisten kann. Ohne Inflationsanpassung und ohne, dass es woanders dafür eine Entlastung gibt. Also noch mehr Umverteilung von denen die arbeiten und etwas leisten zu denen die in der sozialen Hängematte liegen.

  2. LeonardDeVir on

    Die EU hat explizit keine Kompetenzen bei direkten Steuern. Und das Fass wird sicher keiner aufmachen.

  3. ketonicman on

    Wie wäre es, wenn wir uns mal darauf konzentrieren, dass die großen Konzerne gerechte Steuern bezahlen! Apple, Amazon, usw. Bezahlen in Österreich 0% Steuern obwohl sie unsere Infrastruktur, Sicherheit, etc. nutzen um ihre Produkte zu verkaufen!
    Wenn diese Konzerne fair besteuert wären, müssten wir alle viel weniger Steuern bezahlen!
    Aber natürlich wird dass nie passieren, da diese Konzerne es sich leisten können, jährlich Milliarden ins Lobbying zu investieren!
    Auch beim Klimawandel werden der Großteil der Emissionen von Konzernen verursacht, aber diese werden auch hier von der Politik nicht angefasst.
    Über die Politik und Medien wird dann so ein Schwachsinn wie Vermögenssteuer dem gemeinen Bürger als Lösung der hausgemachten Probleme ein geredet. Einmal sind es die “Reichen” Bürger dann die Armen, dann die Ausländer usw.
    Glaubt irgendjemand wirklich, dass die Superreichen Milliardäre, bei denen so etwas Sinn machen würde keine Mittel und Wege finden würden eine Steuer zu umgehen? Diese haben eben ihr meistens Vermögen in den Konzernen oder außerhalb der EU, etc.
    Es würde somit wieder nur Bürger treffen, die meistens eh schon 50% Steuern usw. bezahlen weil sie in der höchsten Progression sind und eben nicht reich genug sind um ihr Vermögen ins Ausland zu schaffen! Und wenn jemand von seiner Oma oder Eltern was erbt, dann gönn ich ihm das, seine Familie wird sich das in der Vergangenheit erarbeitet haben, weil geschenkt wurde einem normalen Bürger noch nie etwas!
    Bei Milliardären und Konzernen sieht dass anders aus, aber über diese reden wir ja nicht, weil dass sind anonyme Konstrukte und die wissen schon wie sie sich aus der Schusslinie halten. Und am besten jemand anders hat Schuld dann schaut eh keiner mehr so genau hin.

  4. Erst wenn keiner mehr als den Mindestlohn verdient ist wohl die ewige Leier über immer mehr neue Steuern endlich vom Tisch.
    Immer soll irgendwer irgendwo irgendwie finanziert werden, jeder hält sei Hand auf und i schieb seit ein Jahrzehnt 50std Wochen das uns an nix fehlt und darf 50% abdrücken und daun darauf nochmal 20% mwst wenn i Einkauf. Gehts scheißen.

  5. ein bisschen von immensen immer weiter wachsenden vermögen abzuschöpfen finde ich gut. sozialen und ökonomishen wandel angesichts einer existenzbedrohenden krise finde ich auch gut. was ich nicht gut finde ist dass das eine vom anderen abhängig gemacht wird, das liegt nur an den beschissenen schuldenregeln die wir uns irgendwie selbst auferlegt haben. geld ist kein endliches gut und weil irgendein assi 2 oder 200 milliarden anhäuft steigen auch die preise nicht.

  6. wrldofwolves on

    29 Jahre, 17 Angestellte, vor 5 Jahren Produktionsbetrieb gegründet, profitabel, 0€ Förder oder Investoren Geldverbrennung hier, self-made.

    Mich macht Tax the Rich richtig sauer.

    Ich verstehe in so einem Kontext die Anreizgestaltung nicht: warum sollte ich mein Unternehmen weiter ausbauen, richtig hart arbeiten, mehr Leute einstellen, mehr Know-How generieren, das Leben vieler Menschen durch meine Produkte verändern – wenn am Ende eh alles “umverteilt” wird? Sprich: von 100€ bleiben mir 10€ obwohl mein Risiko VIEL größer ist. Da bin ich ja richtig blöd wenn ich versuch was aufzubauen…

    Es gibt jetzt schon immer weniger Industrie in Europa. Welche Motivation gibt es für Unternehmen/er hier etwas zu starten/zu bleiben – wenn „Gewinn“ machen und Geld verdienen verpönt ist? Antwort: Keine. Und genau auf das steuern wir zu.

    Mir tun die Leute leid, die heute 16-25 sind und sich von der Idee der großen Umverteilung wo die „Reichen“ besteuert werden so fehlleiten lassen. Das wird superreiche nicht treffen. Das wird alle treffen die mehr als 200K Vermögen haben – weil das wird „Reichtum“ sein in Zukunft. Erben von ihren Eltern – das müssen die sich dann mal leisten können (#erbschaftssteuer).

    Wenn wir alle mehr hackeln würden, die Unternehmen in denen wir arbeiten voranbringen würden, uns täglich fragen in der Arbeit wie man besser wird – dann hätten wir sowas gar nicht. Dieses Anspruchsdenken a la „der hat aber mehr als ich – bitte umverteilen“ – muss irgendwann aufhören.

  7. wrldofwolves on

    29 Jahre, 17 Angestellte, vor 5 Jahren Produktionsbetrieb gegründet, profitabel, 0€ Förder oder Investoren Geldverbrennung hier, self-made.

    Mich macht Tax the Rich richtig sauer.

    Ich verstehe in so einem Kontext die Anreizgestaltung nicht: warum sollte ich mein Unternehmen weiter ausbauen, richtig hart arbeiten, mehr Leute einstellen, mehr Know-How generieren, das Leben vieler Menschen durch meine Produkte verändern – wenn am Ende eh alles “umverteilt” wird? Sprich: von 100€ bleiben mir 10€ obwohl mein Risiko VIEL größer ist. Da bin ich ja richtig blöd wenn ich versuch was aufzubauen…

    Es gibt jetzt schon immer weniger Industrie in Europa. Welche Motivation gibt es für Unternehmen/er hier etwas zu starten/zu bleiben – wenn „Gewinn“ machen und Geld verdienen verpönt ist? Antwort: Keine. Und genau auf das steuern wir zu.

    Mir tun die Leute leid, die heute 16-25 sind und sich von der Idee der großen Umverteilung wo die „Reichen“ besteuert werden so fehlleiten lassen. Das wird superreiche nicht treffen. Das wird alle treffen die mehr als 200K Vermögen haben – weil das wird „Reichtum“ sein in Zukunft. Erben von ihren Eltern – das müssen die sich dann mal leisten können (#erbschaftssteuer).

    Wenn wir alle mehr hackeln würden, die Unternehmen in denen wir arbeiten voranbringen würden, uns täglich fragen in der Arbeit wie man besser wird – dann hätten wir sowas gar nicht. Dieses Anspruchsdenken a la „der hat aber mehr als ich – bitte umverteilen“ – muss irgendwann aufhören.

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