38 Norden: Zahl der Mobilfunkverträge in Nordkorea steigt auf 7 Millionen

Foto: YONHAP News Die Zahl der Mobilfunkverträge in Nordkorea ist Berichten zufolge in den letzten zwei Jahren auf rund sieben Millionen gestiegen, und mit der Öffnung der Grenzen des Nordens ist auch die Zahl der Smartphones sprunghaft angestiegen. Martyn Williams, ein Senior Fellow des Stimson Center, lieferte seine Analyse in einem am Dienstag veröffentlichten Artikel auf 38 North, einer US-amerikanischen Website zur Beobachtung Nordkoreas. In dem Artikel heißt es, bei einer Bevölkerung von etwa 24 Millionen Menschen sei die Zahl der Mobilfunkverträge auf sechseinhalb bis sieben Millionen gestiegen, weit mehr als die geschätzten 1,2 Millionen Festnetztelefone. Dem Artikel zufolge hat sich die Vielfalt der in dem abgeschotteten Staat erhältlichen Smartphones in den letzten zwei Jahren mehr als verdoppelt, und mindestens zehn Unternehmen verkaufen angeblich Smartphones und Featurephones. Der Artikel fuhr fort, keines der Smartphones werde in Nordkorea hergestellt, und das Land sei bei der Smartphone-Hardware von chinesischen Unternehmen abhängig. Es wurde hinzugefügt, dass auf den Telefonen eine lokalisierte Version des Android-Betriebssystems installiert sei, die Konnektivität auf zugelassene Netzwerke beschränkt sei und spezielle Software die Installation nicht zugelassener Apps einschränke.

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