Haitianer in Springfield reichen Klage gegen Donald Trump ein. Donald Trump verbreitet die rassistische Behauptung über angeblich verspeiste Hunde und Katzen in Ohio weiter – ohne jeden Beleg. Nun hat eine Gruppe von haitianischen Einwanderern genug gehört.

Nicht nur “ohne jeden Beleg”, sondern *wissentlich lügend*.

JD Vance hat sich mittlerweile im Interview verplappert und eingeräumt, den Mist willentlich in die Welt gesetzt zu haben. Die Person, die es wohl ursprünglich auf Facebook postete, hat sich nach der Sache schnell entschuldigt und bereut, das gepostet zu haben. Eine Person, die angeblich die eigene Katze an böse Haitianer verloren haben wollte und Stress deshalb machte, war auch nur Brandstifter – die Katze war kurzzeitig ein paar Wochen vorher “entlaufen” (soweit das bei einer Draußen-Mietze möglich ist) und war auch zwischenzeitlich schon wieder da.

Vance berief sich vorher auf Anrufe seiner Constituents… die es nicht gab, und wenn, dann waren sie so glaubhaft wie Bigfoot Sightings. Weniger sogar.
Trumps eigene Quelle war “die Leute da im Fernsehen”, womit er Fox News meinte, die den Bullshit von Vance und Trump selbst halt einfach freudig propagieren.

Selbst auf die Bombendrohungen direkt angesprochen braucht es von Trump nur ein “weiß ich nix von”, bevor er *sofort* wieder rassistisch über die Opfer rumhetzt.

Wird die Klage auch nur von einem halbwegs kompetenten, nicht-MAGA Richter behandelt, ist das in Anbetracht des Terrors, den die Leute dort jetzt erleben, eine klare Sache.