Ab 1. Oktober: Frankfurt verbietet E-Scooter in U- und Straßenbahnen

    https://www.hessenschau.de/panorama/ab-1-oktober-frankfurt-verbietet-e-scooter-in-u–und-strassenbahnen-v2,e-tretroller-verbot-vgf-100.html

    12 Comments

    1. Longjumping_Heron772 on

      Wer sich bisschen mehr für das Thema interessiert kann sich dashier ansehen

      https://www.youtube.com/watch?v=-GtT3VCIC7A

      Der Grund dahinter ist tatsächlich das die E-Scooter Anbieter wie Voi und Lime einfach starke Lobbyarbeit leisten. Berichte von Bränden von E-Scootern in deutschen U- und Straßenbahnen gibt es bisher nicht.

    2. Die Leute die das entschieden haben sind vermutlich die gleichen, die sich kein E-Auto kaufen wollen, weil die ja angeblich auch ständig brennen.

    3. Kannibalenkuh on

      Müsste man dann konsequenterweise nicht auch Handys, Tablets und Laptops und alle anderen Geräte mit Batterien verbieten?

    4. Meiner Meinung nach sollte sämtliche Mitnahme von Fahrrad, Roller und co verboten werden.nur noch Kinderwägen, Rollatoren oder Rollstühle…
      Bei uns ist die Bahn täglich sowas von überfüllt, die Fahrräder und Scooter machen das noch schlimmer.

      Sehe auch kaum nen Grund ein Fahrrad mitzunehmen.entweder fahr mit dem Rad oder mit der Bahn. Und damit ist dad Thema erledigt. Oderstell dir ein Günstiges Rad beim Haimbahnhof ab und eins in der Nähe der Arbeit etc wo du oft hin gehst.

    5. sailerCLIX on

      TLDR: Die Entscheidung basiert immernoch auf der unbegründeten und technisch fragwürdigen Entscheidung des VDV: Eine Empfehlung gegen den Transport der E-Scooter auszusprechen, da es im Europäischen Ausland 2 oder 3 Vorfälle gab.

      Es gilt weiterhin das die deutschen Vorgaben für Escooter hoch sind (Allgemeine Betriebserlaubnis vom Kraftfahrtbundesamt, gesetzlich verpflichtende Haftplichtversicherung im Straßenverkehr) und das die Akkus im Energiefreisetzungspotenzial dem von Ebikes oder gar den tragbaren Powerstations nicht unterliegen.

      In einer Tasche verpackt zählen die als Gepäckstück und dürfen überall mitgenommen werden. Einsicht in die Tasche ist Kontrolleuren nicht zu gewähren.

    6. FlamingForFame on

      [Analyse der Studie](https://urbanelectrics-my.sharepoint.com/personal/f_walberg_my-egret_com/_layouts/15/onedrive.aspx?id=%2Fpersonal%2Ff%5Fwalberg%5Fmy%2Degret%5Fcom%2FDocuments%2FDatentausch%20%C3%B6ffentlich%2FEgret%20Stellungnahme%20StuVatec%2020240507%2Epdf&parent=%2Fpersonal%2Ff%5Fwalberg%5Fmy%2Degret%5Fcom%2FDocuments%2FDatentausch%20%C3%B6ffentlich&ga=1) mit ihren 63 Fehlern.

      Das Ganze fing damit an, dass in Spanien und England jeweils zwei E-Roller in Bahnen gebrannt haben. In beiden Ländern gibt es keine Zertifizierungen bzw. Genehmigungen für solche Roller. Es waren jeweils Modelle im No Rules China Bereich um die 200-300 Euro.

      Solche Roller sollte es normalerweise nicht in Deutschland geben bzw. diese können auch kein Versicherungskennzeichen erhalten. Verhindert natürlich den Import und das illegale Fahren nicht.

      Die Hamburger Hochbahn hat da ein Gefahrenpotential gesehen und eine Studie beauftragt. Dann hat man einfach die Stuvatec genommen, die bisher die Gutachten für die Hamburger Hochbahn macht – Tunnelbau usw.

      Ein Riesen Prüfunternehmen das Erfahrung in Logistik Systemen und Tiefbau hat, aber keinerlei Erfahrung mit diesem Thema (Akkus/E-Fahrzeuge).

      Daraufhin gab es das Verbot bei der Hamburger Hochbahn. Worauf dann der deutsche Scooter Hersteller Egret mit der Hochbahn Kontakt aufgenommen hat.

      Woraufhin die dann mit dem VDV geredet haben. Die haben sich dann mit dem Inhaber von Egret getroffen, woraufhin er alle fachlichen Fehler in der Studie aufgelistet hat.

      Hat sie jedoch nicht weiter interessiert und man hat basierend auf der fragwürdigen Studie die Empfehlung für das Verbot an alle Verkehrsbetriebe ausgesprochen.

      Man muss an dieser Stelle sagen das die Deutschen Hersteller den einzelnen Verkehrsbetrieben keinen Vorwurf machen. Sie können durchaus nachvollziehen dass der Betriebsleiter eines Verkehrsunternehmens, sich um die Sicherheit seiner Fahrgäste zu kümmern hat. Also folgt man der Empfehlung bevor man selbst noch vor Gericht steht.

      Man sieht das Problem darin, dass der VDV die rechtmäßigkeit der Studie nicht überprüft hat. (s Link am Anfang)

      Generell sind Li-ion Akkus nach dem DIN EN 50604-1-2022-06 hergestellt und müssen alle erdenklichen Tests über sich ergehen lassen.

      Der eigentliche Skandal an der Sache ist, dass die Stuvatec alle E-Bikes/Li-Ion Akkus die vor der Veröffentlichung des Standards im Jahr 2022 auf den Markt gekommen sind, RÜCKWIRKEND als sicher argumentiert.

    7. luck3rstyl3 on

      Finde ich echt schade für die, die diese Möglichkeit nutzen.

      Es gibt oftmals Bahnverbindungen, bei denen man keinen vernünftigen Anschluss kriegen kann, und laufen geht zeitlich nicht immer.

      Ein Fahrrad oder Ebike kriegt man oft nicht in die volle Bahn, einen Escooter hingegen eigentlich immer.

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