Foto: KBS News Das Defizit der öffentlichen Haushalte Südkoreas verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 12 Billionen Won oder rund neun Milliarden US-Dollar auf rund 46 Billionen Won im Jahr 2023. Vorläufigen Daten der Bank of Korea vom Dienstag zufolge betrug das Defizit im vergangenen Jahr 46,4 Billionen Won, was einem Rückgang von 12,3 Billionen Won gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Defizit im öffentlichen Sektor hielt das vierte Jahr in Folge an und ist auf geringere Steuereinnahmen angesichts der sich verschlechternden wirtschaftlichen Bedingungen im In- und Ausland zurückzuführen. Während die Gesamteinnahmen im Jahresvergleich um ein Prozent auf 1,106 Billiarden Won sanken, sanken die Gesamtausgaben um zwei Prozent auf eintausend153 Billiarden Won, was einen Rückgang der Covid-19-Subventionen und Ausgaben staatlicher Unternehmen widerspiegelt. Unterdessen stieg das allgemeine Defizit der öffentlichen Haushalte (Zentral- und Lokalregierungen zusammen) von 200 Milliarden Won im Jahr 2022 auf 17 Billionen Won im Jahr 2023. Die Gesamteinnahmen der Kommunalregierungen sanken von einem Überschuss von 37,1 Billionen Won auf ein Defizit von 300 Milliarden Won.