KPÖ will Bundesheer langfristig abschaffen

https://www.derstandard.at/story/3000000237699/nr-wahl-kp214-will-bundesheer-langfristig-abschaffen

Von femkommazwoa

50 Comments

  1. Realistic-Major4888 on

    Träumerische Fantasien. Kriege kann man nie ausschliessen, das hat man ja jetzt wieder gesehen. Niemand weiss wie die Situation in 10 Jahren, in 20 Jahren in 50 Jahren sein wird. Hier zu hoffen, dass die Welt von Pazifisten bevölkert ist, das ist halt mehr als nur etwas naiv.

    Die KPÖ zeigt leider, dass sie das Land eher auf eine Mitgliedschaft in einer Neo-Sowjetunion vorbereiten würde als auf wirklichen Frieden, wenn sie das Sagen hätte. Nicht wählbar.

  2. AlexisSpencer96 on

    Wer hat denen eigentlich ins Hirn gschissen so kurz vor der Wahl sowas rauszuhauen. Was sollen wir den machen ohne Bundesheer? Putin die Füße massieren, wenn er in Österreich ankommt?

  3. Sephiroth_000 on

    Ich kann nur wiederholen was ich schon im Post mit falschem Titel geschrieben hab:

    Wer die jetzt noch wählt hasst Österreich und die Ukraine und will in Putins After daheim sein.

  4. Immerhin gut, dass sie ihre Position jetzt ganz offen und klar darstellen. Hat sich ja schon abgezeichnet aber jetzt mal ganz ohne Herumgedruckse.

    Für mich an Naivität, Dummheit und letztendlich Bösartigkeit kaum zu überbieten.

  5. wer kein heer hat, kann in keinen krieg hineingezogen werden. garantierter frieden also!

  6. One-Anybody983 on

    Wer hätte das gedacht, die KPÖ kennt nur buckeln für ihre russischen Fürsten und ein wehrloses Österreich kommt den Freunden der KPÖ sicher gelegen.

    Wirklich, die KPÖ und die FPÖ sollten endlich ihre innige Liebe füreinander äußern.

  7. NeonPistacchio on

    Der Austria sub ist so seltsam. Es wird immer auf gut getan und wie viel man wegen dem Klimawandel machen muss und wie links man doch ist, aber dann wird unter anderem das Bundesheer, Kriegsspiele, Waffen und Jäger, die Tiere abschiessen, was schon lange verboten gehört, extrem verbissen verteidigt. Irgendwie passt das nicht zusammen.

  8. Also so wie ich es lese, wirkt es mehr so als ob sie das Heer abschaffen wenn es nichtmehr gebraucht wird, und sich auf das finanzieren von wichtigeren Bereichen konzentrieren.

    Oder verstehe ich das falsch? Wenn ja, kann mir dann genauer erklären

  9. AverageIceteaEnjoyer on

    Gegenwehr stört Russland ja auch.

    Sieht man eh wie lästig das in der Ukraine ist.

  10. liveAiming on

    Dabei sind sogenannte Linke und Kommunistische Staaten meist die die ihre Nachbarn am meisten bedrohen… sus

  11. iKnitYogurt on

    > Meszlenyi sowie die Wiener Spitzenkandidatin Claudia Krieglsteiner, die das “Friedensprogramm” der KPÖ präsentierten, forderten einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland.

    Das is so völlig absurd und weltfremd, dass es sogar für den besoffenen Onkel bei der Geburtstagsfeier peinlich sein sollte, von Nationalratskandidaten ganz zu schweigen.

    Stell dir vor dein Nachbar lasst sich in deiner Gartenhütte nieder, haut dir auf die Goschn wennsd auch nur in die Nähe kommst, und wennsd dich zur Wehr setzen willst, fordern irgendwelche Dritten dass du nicht unterstützt werden darfst weil das den Konflikt nur anheizt, dass zum Streiten ja immer zwei gehören und ihr euch halt einfach an einen Tisch setzen sollt’s um eine friedliche Lösung zu finden. Abgesehen davon, dass es realpolitisch völliger Nonsens ist, ist es meiner Meinung nach auch moralisch völlig verwerflich, vom Opfer gegenüber dem klaren Aggressor irgendwelche Zugeständnisse zu verlangen, einfach um des Friedens Willen. Wie viel der dadurch geschlossene “Frieden” wert ist, sieht man ja eh auch an der derzeitigen Situation.

  12. Jetzt geben sie sich aber richtig Mühe die 4% nicht zu knacken, absolut peinlich.

    Gerade nachdem u.A. Heer und Blackstaffel vor nichtmal einer Woche tagelang im Katastropheneinsatz war gleicht so eine Aussage irgendwie politischer Selbstverstümmelung.

    Aber den Russlandliebhabern und Putinverstehern unter ihnen wird’s wohl gefallen.

  13. RoronoaZorro on

    Die KPÖ hatte im Vorfeld dieser Wahl eine realistische Chance auf den Einzug, war wirklich im Höhenflug. Mit derartigen Aussagen und Standpunkten schafft sie sich aber (und insbesondere bezogen auf die latente Russlandfreundlichkeit muss man sagen “Gott sei Dank”) selbst ab.

  14. Kann mir jemand einen guten Grund geben warum Österreich bitte ein Bundesheer braucht, außer für den Katastrophenschutz? Außerdem warum wird die KPÖ immer mit Russland in Verbindung gebracht wenn die FPÖ deutlich bessere Beziehungen zu Russland hat als die KPÖ. Nur weil die Partei Kommunistisch im Namen hat, heißt es nicht das sie die gleichen Vorstellungen von Kommunismus hat wie Russland.

  15. GoethesFinest on

    Abgesehen von diesem Statement, ich würde die sozialen Ansätze der KPö schon gut finden. Aber ich kann eine Partei, die sich nicht von Russland distanziert absolut nicht wählen. Da fällt bei mir alles.

  16. AverageIceteaEnjoyer on

    Anti-EU, Russlandfreundlich.

    Ist das nicht das was Linke an der FPÖ so kritisieren?

  17. Mit welcher Begründung? Zumindest für Katastropheneinsätze doch recht wichtig, und glaub ich auch Pflicht jedes souveränen Staates sich zumindest aufm Papier selbstverteidigen zu können. So bist dann noch mehr von anderen abhängig :/ Schade eigentlich, hatte sie in Betracht gezogen eigentlich…

  18. Deswegen wähle ich sie in Graz und überall sonst sollen Sie scheißen gehen

  19. Pristine-Breath6745 on

    Bin kein fan von KPÖ. Aber schmarotzen von der nato sicherheit sowiso schin ab. Also entweder sollten wir beitreten und unsere pflicht erfüllen. Oder wor schmarotzen nich .ehr und schaffen das heer ab.(Oder bauen es zu Katastrophenschutz um)

  20. TypingMonkey84 on

    Bin kein KPÖ-Fan, aber:

    Nur noch sechs EU-Staaten haben die Wehrpflicht. Anscheinend funktioniert es in den meisten Ländern auch ohne Zwangsarbeit und Geschlechterdiskriminierung.

    War selbst vor fast 20 Jahren beim Heer. War großteils sehr sinnlos und Ressourcen- und Zeitverschwendung.

  21. “Langfristig” ist eigentlich auch vom Paradies zu träumen legitim. Aber bei einer Nationalratswahl stehen kurz- und mittelfristige Programme im Fokus, die bestenfalls die ersten Meter auf dem Weg ins Paradies darstellen.Sich da einseitig vorzeitig selbst zu entwaffnen und auf Ghandi machen, ist die freundliche Einladung an die Putler dieser Welt.

  22. Sharp-Gas-7223 on

    so schnell kann es gehen und schon ist die bierpartei nicht mehr die unwählbarste partei bei der wahl

  23. AnnualSuccessful9673 on

    >Meszlenyi sowie die Wiener Spitzenkandidatin Claudia Krieglsteiner, die das „Friedensprogramm“ der KPÖ präsentierten, forderten einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Krieglsteiner verwies dazu auf die Friedensinitiative des Vatikans. EU-Waffenlieferungen an die Ukraine lehnt die KPÖ ab und fordert ein Verbot von Rüstungstransporten durch Österreich.

    Ich frag mich ja echt, sind die so naiv, dass sie glauben es gäbe nicht seit 2 Jahren permanent Friedensbemühungen? Es scheitert halt daran, dass eine Partei ein neofaschistisches, imperialistisches Kolonialregime ist welches die Gebiete die es geraubt hat nicht wieder hergeben möchte und de facto fordert, dass sich das Opfer seines einzigen Schutzes auf Dauer entledigt (Entmilitarisierung und NATO Beitritt) um dann – und das wird ja auch bspw von Medwedew unmissverständlich kommuniziert und der ist ja nicht irgendwer sondern Vorsitzender von Putins Partei und Stv. Vorsitzender des nationalen Sicherheitsrates – in ein paar Jahren den Rest zu holen. Dass darauf weder die Ukraine noch bspw die Polen oder das Baltikum als die nächsten potenziellen Opfer einsteigen ist wohl nicht besonders überraschend.

    Also entweder wirklich so naiv oder sie wissen es und nehmen es bewusst in Kauf

  24. neldela_manson on

    Mich stört es so sehr, dass so viele Menschen einfach nicht schnallen, dass ein Land ohne Militär nicht neutral sein KANN. Eine Neutralität gehört geschützt, ohne fähiges Heer können andere Staaten ja einfach auf unsere Neutralität scheißen, oder glauben solche Menschen, dass Neutralität etwas gottgegebenes ist, dass jedes Land einfach so akzeptiert??? Wie stellen sich diese Leute die Bewältigung von Naturkatastrophen vor? Überall sieht man das Bundesheer.

    Ich war selbst 4 Jahre lang im Heer und weiß um dessen schlechten Zustand und großteils inkompetente Führungskräfte bestens bescheid. Ich war aber während dieser 4 Jahre auch im Covid-Einsatz beim Contact-Tracing. Von ca. 250 Personen, die das Tracing abgewickelt haben waren ca. 120 im Assistenzeinsatz stehende Grundwehrdiener und Berufssoldaten (großteils natürlich Gwdler). Wir waren meist so schon 5-6 Tagen im Rückstand all die aktuellen Fälle abzuwickeln, wie hätte das denn funktionieren sollen, wenn plötzlich weniger wie halb so viele Personen dafür zuständig wären?

  25. Petertitan99999 on

    klassisch Kommunisten, absolute idioten wenns um Russland geht. Die sind seit Jahrzehnten ned mehr kommunistisch aber die KPÖ sind trotzdem bereit deren Eier zu lecken.

  26. Mendeln333 on

    Wie langfristig ist das gedacht? In meiner Lebenszeit wird das nämlich eher nix mehr.

  27. Select_Ingenuity_146 on

    Kann mir nochmals jemand erklären warum der Nationalsozialismus verboten ist aber der Kommunismus weiter offen hausieren gehen darf?

  28. Nope_Classic on

    Ich war immer schon der Auffassung das man das Bundesheer in eine Katastropheneinheit umbauen sollte, wäre Kosteneffizienter und nützlicher, von mir aus könnens auch gerne die Sturmgewehre behalten aber der Großteil des Budgets sollte in Bergepanzer, Helikopter und ähnliches investiert werden, man hat ja vor kurzem gemerkt wie wichtig solches Equipment sein kann. Ein Militär braucht Österreich allerdings nicht, lediglich eine Luftraumsicherung da findet sich aber bestimmt auch etwas günstigeres als Eurofighter.

  29. ComparisonCheap3964 on

    Europas Populisten gehen Putin nicht auf seinen Leim, sie stecken in seiner Tasche. AfD, FPÖ sind instrumente von Russland. Die Kommunisten schon lange nicht mehr.

  30. Skulldetta on

    Ich glaube, die bei der KPÖ haben immer noch nicht verstanden, dass die Sowjetunion seit über 30 Jahren Geschichte ist und der derzeitige Chef im Kreml vieles ist, aber ganz sicher niemand der mit Kommunisten sympathisiert welche obendrein leistbare Wohnungen und Frieden wollen.

  31. EarlOfSquirrel1 on

    Nachdem wir dann ab Herbst ein Vasallenstaat Russlands sind, brauch ma eh keins

  32. No-Profession-1312 on

    Die Kommentarsektion beweist mal wieder wie dämlich der durchschnittliche Wähler ist.
    Da erzählt ein Soldat davon, dass man langfristig für Frieden sorgen will, und man deutet ihm das als russische Kriegstreiberei an?

    Ich persönlich halte eine Abschaffung des Bundesheers nicht für sinnvoll. Aber statt auf eine Wehrpflicht mit desolatem Heer eher auf ein kleines Berufsheer in modernem Zustand zu setzen halte ich für schlauer. Irgendwann in Zukunft, wenn Kriege der Vergangenheit angehören, dann kann man sein Heer abschaffen. Aber für die Umstände dafür muss man halt erst sorgen. Dass sich der KPÖler dessen bewusst ist liest man auch klar im Artikel.

    Ein NATO Beitritt Österreichs darf auf keinen Fall kommen und ist indiskutabel. Zur Frage der Neutralität gibt es zwei wichtige Ansätze;
    – Neutrale Staaten sind wichtig, um einen Verhandlungsraum für Kriegsbeendigung zu erhalten
    – Neutralität bedeutet nicht Unrecht einfach geschehen zu lassen

  33. UnderstandingKind149 on

    Das ist nicht überraschend. Diese Menschen sind völlig von der Realität der Welt abgekoppelt und nicht in der Lage, in Grundprinzipien zu denken. Sie verstehen nicht, wie Gesellschaften und Wirtschaftssysteme funktionieren, sie leugnen völlig das absolute Scheitern aller bisherigen kommunistischen Gesellschaften. Wie um alles in der Welt kann jemand, der in Europa lebt, die Auswirkungen des Marxismus auf Europa in den letzten 100 Jahren vergessen? Wie?

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