Japans Premierminister Kishida Fumio und der mongolische Präsident Ukhnaa Khurelsukh haben vereinbart, die baldige Unterzeichnung eines bilateralen Verteidigungsabkommens anzustreben. Die beiden Staatschefs führten am Sonntag in New York Gespräche. Sie bekräftigten, dass die Aufrechterhaltung und Stärkung einer freien und offenen internationalen Ordnung auf der Grundlage der Rechtsstaatlichkeit angesichts zunehmender Konflikte und Spaltungen in der Weltgemeinschaft immer wichtiger wird. Kishida und Khurelsukh einigten sich darauf, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern als „besondere strategische Partner“ weiter auszubauen. Sie begrüßten, dass ihre Regierungen dem Abkommen über die Übertragung von Verteidigungsausrüstung und -technologie grundsätzlich zugestimmt haben. Sie stimmten auch darin überein, es bald zu unterzeichnen. In Bezug auf Nordkorea bestätigten die beiden Seiten, dass sie weiterhin eng zusammenarbeiten werden, um das Land aufzufordern, die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats vollständig einzuhalten. Kishida dankte der Mongolei für ihr Verständnis und ihre Zusammenarbeit in Bezug auf die Entführung japanischer Staatsbürger durch Nordkorea. Die Mongolei pflegt freundschaftliche Beziehungen zu Nordkorea.
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