Kishida, Biden: Japan und USA bleiben Partner für internationale Ordnung Japans Premierminister Kishida Fumio und US-Präsident Joe Biden haben die Beiträge des jeweils anderen zu den bilateralen Beziehungen ihrer Länder gelobt. Kishida verlässt sein Amt bald, nur wenige Monate vor Bidens Amtszeit. Biden lud Kishida am Samstag in seine Privatresidenz in seinem Heimatstaat Delaware ein, wo sie etwa eine Stunde lang sprachen. Laut dem Büro des japanischen Premierministers sagte Kishida, dass die Allianz und Zusammenarbeit zwischen Japan und den USA immer wichtiger werden, da die internationale Ordnung an einem historischen Wendepunkt steht und vor neuen Herausforderungen steht. Der japanische Premierminister sagte, Biden habe die bilaterale Allianz unter seiner Führung stärker gemacht als je zuvor. Biden drückte seine Wertschätzung für das aus, was er eine besondere Freundschaft mit Kishida nannte. Der US-Präsident lobte die Beiträge des Premierministers zur Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern und zur Bewältigung der Herausforderungen, vor denen die internationale Gemeinschaft steht. Beide Staatschefs waren sich einig, wie wichtig es ist, die Abschreckungs- und Reaktionsfähigkeit der Allianz zwischen Japan und den USA weiter zu verbessern. Sie bekräftigten auch ihre Verpflichtung, die bilaterale Sicherheitskooperation stetig voranzutreiben, basierend auf der gemeinsamen Erklärung, die sie im April veröffentlichten. Kishida und Biden bekräftigten, dass beide Länder jeden einseitigen Versuch Chinas, den Status quo im Ost- und Südchinesischen Meer mit Gewalt zu ändern, ablehnen und entschlossen beantworten würden. Sie betonten auch, wie wichtig es sei, den Dialog und die Zusammenarbeit mit China bei gemeinsamen Herausforderungen fortzusetzen. Die beiden Staatschefs einigten sich darauf, die dreiseitige Zusammenarbeit zwischen Japan, den USA und Südkorea zu stärken. Sie sagten, Japan und die Vereinigten Staaten würden weiterhin eng zusammenarbeiten, um die Ukraine zu unterstützen und die aktuelle Lage im Nahen Osten zu stabilisieren. Am Ende des Treffens bekräftigten Kishida und Biden, die offenbar über ihre Amtszeiten hinausblickten, dass ihre Länder weiterhin als globale Partner im Zentrum einer freien und offenen internationalen Ordnung dienen werden.

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