Japans Außenministerin Kamikawa Yoko hat eine Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen für Schüler gefordert, die zu japanischen Schulen in China pendeln. Kamikawa äußerte sich am Freitag zu der tödlichen Messerattacke auf einen 10-jährigen Jungen, der zu seiner japanischen Schule im südchinesischen Shenzhen zu Fuß ging. Die Ministerin sagte, die Regierung werde die Sicherheitsmaßnahmen für Schüler, die zu japanischen Schulen in China pendeln, intensiv überprüfen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Sie sagte, die Sicherheitsbedenken bei Eltern und Schülern würden zunehmen, und die japanische Regierung werde Unterstützung für die psychiatrische Betreuung leisten. Kamikawa betonte, die Regierung werde China weiterhin auffordern, Informationen über den Angriff weiterzugeben und die Sicherheit japanischer Schüler im Land zu gewährleisten. Sie sagte, die Regierung nehme den Vorfall sehr ernst und werde alle notwendigen Maßnahmen ergreifen.
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