Bis zur US-Präsidentschaftswahl im November sind es nur noch etwas mehr als sechs Wochen. Da am Freitag in drei Bundesstaaten die persönliche Stimmabgabe beginnt, haben einige Wähler einen Vorsprung bei der Stimmabgabe. Die Einwohner von Virginia stellten sich bereits in den frühen Morgenstunden an, als die Wahllokale öffneten. Eine Frau an einem Wahllokal sagte: „Ich komme gerade vom Sport und war so froh, dass wir die Möglichkeit haben, vorzeitig zu wählen.“ Ein Mann sagte: „Ich möchte nicht, dass jemand nicht wählt. Niemandem seine Stimme zu geben, ist nicht gut für unser Land, also hoffe ich, dass jeder rausgeht und wählt.“ Virginia, Minnesota und South Dakota sind die ersten Bundesstaaten des Landes, die die persönliche vorzeitige Stimmabgabe erlauben. Etwa ein Dutzend weitere werden bis Mitte Oktober folgen. Sowohl der republikanische Kandidat, der ehemalige Präsident Donald Trump, als auch seine demokratische Herausforderin, Vizepräsidentin Kamala Harris, veranstalten im Vorfeld des Wahltags verstärkt Kundgebungen und andere Events, um ihre Wählerbasis zu mobilisieren. Ein Durchschnitt der nationalen Umfragen der Gruppe RealClearPolitics zeigt ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Am 19. September lag Harris bei 49,3 Prozent und Trump bei 47,4 Prozent.
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