Laut einer lokalen chinesischen Zeitung gesteht der Verdächtige, japanischen Jungen erstochen zu haben Einer Lokalzeitung in der südchinesischen Stadt Shenzhen zufolge hat der Verdächtige des tödlichen Angriffs auf einen japanischen Schüler am Mittwoch die Anschuldigungen eingestanden. Die Zeitung berichtete jedoch nicht über sein Motiv oder die Hintergründe des Angriffs. Der zehnjährige Junge wurde von einem mit einem Messer bewaffneten Mann angegriffen, als er in Begleitung eines Familienmitglieds auf dem Weg zu einer japanischen Schule war. Später starb er im Krankenhaus. Die Behörden nahmen den Verdächtigen am Tatort fest. Shenzhen Special Zone Daily, ein vom Stadtkomitee herausgegebenes Bulletin der Kommunistischen Partei, veröffentlichte am Freitag den ersten ausführlichen Bericht über den Vorfall online. In dem Bericht heißt es, der Junge sei japanischer Staatsbürger und sein Vater und seine Mutter seien japanische bzw. chinesische Staatsbürger. Ein Arzt wurde mit den Worten zitiert, mehrere medizinische Experten hätten ihr Bestes getan, um ihn zu retten, aber er sei aufgrund der Schwere seiner Verletzungen gestorben. In dem Bulletin heißt es, der 44-jährige Verdächtige, dessen Familienname Zhong ist, habe zugegeben, den Jungen niedergestochen zu haben, und fügte hinzu, der Angriff sei nicht vorsätzlich gewesen und von einem einzigen Täter ausgeführt worden. Es hieß, der Verdächtige habe keine feste Anstellung und sei bereits zweimal von den Behörden festgenommen worden. Ihm werde unter anderem die Zerstörung einer öffentlichen Einrichtung vorgeworfen.

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