China nimmt schrittweise den Import japanischer Fischereiprodukte wieder auf

Foto: YONHAP News China hat beschlossen, den Import japanischer Fischereiprodukte schrittweise wieder aufzunehmen, nachdem es an weltweiten Aktivitäten zur Überwachung des Abwassers des havarierten Kernkraftwerks Fukushima teilgenommen hat. Das chinesische Außenministerium gab am Freitag bekannt, dass Peking und Tokio diese Entscheidung nach zahlreichen Konsultationen zur Abwasserfrage getroffen hätten. Das Ministerium sagte, China werde die Importe schrittweise wieder aufnehmen, nachdem es sich der Überwachung im Rahmen der Internationalen Atomenergie-Organisation angeschlossen und eigene Probenahmen durchgeführt habe. China hatte im August letzten Jahres sämtliche Importe japanischer Fischereiprodukte verboten, um chinesische Verbraucher vor den Risiken einer radioaktiven Kontamination zu schützen. Seit dem Verbot hatten die japanische Regierung und Unternehmen China wiederholt aufgefordert, den Import japanischer Fischereiprodukte wieder aufzunehmen. China war 2022 das größte Exportziel für japanische Meeresfrüchte und kaufte nach Angaben des japanischen Landwirtschafts- und Fischereiministeriums etwa ein Fünftel aller Meeresprodukte, die das Land ins Ausland verschiffte.

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