Foto: YONHAP News Eine Agentur des US-Verteidigungsministeriums hat nach eigenen Angaben 700 Militärangehörige identifiziert, die im Koreakrieg als vermisst galten. Die Defense POW/MIA Accounting Agency gab am Montag bekannt, dass sie den 700. vermissten Soldaten des Koreakriegs identifiziert habe, seit Forensiker 1982 mit der Analyse geborgener sterblicher Überreste begannen. Diese Zahl kommt zu den etwa zweitausend Amerikanern hinzu, deren sterbliche Überreste in den Jahren unmittelbar nach dem Ende des Koreakriegs identifiziert wurden, als die nordkoreanische Regierung mehr als 3000 sterbliche Überreste in US-Gewahrsam übergab. Die USA hatten während des Krieges etwa 36.500 Opfer zu beklagen und über 7400 werden weiterhin vermisst. Die Agentur geht davon aus, dass sich etwa 5300 der Vermissten in Nordkorea befinden.