Einer der berühmtesten buddhistischen Tempel Japans plant, seinen Eintrittspreis zu erhöhen, um die steigenden Kosten für Verwaltung und Personal zu decken. Die Verwalter des Horyuji-Tempels in der Präfektur Nara sagen, die Coronavirus-Pandemie habe zu einem Rückgang der Besucherzahlen geführt, während die Kosten für die Erhaltung der kulturellen Schätze und des Personals stiegen. Die UNESCO-Welterbestätte verlangt derzeit von Besuchern ab dem Alter der Mittelschule 1.500 Yen, umgerechnet etwa 11 Dollar. Ab März nächsten Jahres zahlen Erwachsene, Universitäts- und Oberstufenschüler 2.000 Yen, umgerechnet etwa 14 Dollar. Mittelschüler zahlen 1.700 Yen, umgerechnet etwa 12 Dollar. Der Eintritt für Grundschüler steigt von 750 Yen auf 1.000 Yen. Das entspricht einer Erhöhung von 5,3 Dollar auf 7 Dollar. Für eine Gruppe von 30 oder mehr Personen steigt der Eintritt pro Person um bis zu 400 Yen, fast 3 Dollar. Dies ist das erste Mal seit Januar 2015, dass Horyuji seine Eintrittspreise erhöht. Die Tempelbeamten sagen, die Erhöhung sei notwendig, um die wertvollen Kulturgüter an die nächste Generation weiterzugeben. Todaiji und Yakushiji in der alten Hauptstadt Nara haben ihre Preise in diesem Jahr ebenfalls erhöht. Kohfukuji plant, dies ab April nächsten Jahres zu tun.
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