Zweiter Fall unsachgemäßer Wartung bei Japan Railways festgestellt Die Central Japan Railway Company hat eigenen Angaben zufolge einen zweiten Fall unsachgemäßer Wartungspraktiken bei Unternehmen der Japan Railways Group entdeckt. Der Bahnbetreiber teilte am Samstag mit, dass Arbeiter beim Einbau der Räder auf elf Achsen einen höheren Druck als empfohlen ausgeübt hätten. Das Unternehmen erklärte, die Achsen seien ungefährlich, nahm die Züge mit den Achsen aber trotzdem außer Betrieb. Dies führte am Samstag zu eingeschränktem Betrieb auf einigen Nahverkehrsstrecken. Die Daten seien nicht verändert worden, hieß es. Es gebe auch keine Richtlinie, an die man sich halten müsse, wenn Achsen einem Druck ausgesetzt worden seien, der leicht über dem Normalwert liege. Die Fälle wurden bei einer Notfallkontrolle entdeckt, die vom Verkehrsministerium angeordnet worden war, nachdem die Japan Freight Railway Company eingestanden hatte, Wartungsdaten gefälscht zu haben. Die Central Japan Railway Company entschuldigte sich bei den Passagieren für die entstandenen Unannehmlichkeiten und erklärte, sie werde weiter daran arbeiten, den sicheren Betrieb der Züge zu gewährleisten.

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