Taiwan nimmt Chinesen fest, der verdächtigt wird, illegal eingereist zu sein Taiwans Küstenwache hat eigenen Angaben zufolge einen Chinesen festgenommen, der angeblich versucht hatte, illegal nach Taiwan einzureisen. Die Küstenwache teilte am Samstag mit, dass am Morgen etwa 100 Meter vor der Küste von Neu-Taipeh ein Schlauchboot mit dem Mann an Bord gefunden worden sei. Der Mann sei wegen Dehydrierungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert worden, hieß es. Er habe Schulden in China und wolle in Taiwan ein neues Leben beginnen, hieß es. Die Küstenwache erklärte, das 3,6 Meter lange Boot des Mannes sei zu klein gewesen, um von ihrem Radarsystem erfasst zu werden. Die Behörden bestritten zudem, dass menschliches Versagen zu dem unentdeckten Eindringen beigetragen habe. Der Vorfall ereignete sich, als die taiwanesischen Behörden in erhöhter Alarmbereitschaft gegenüber chinesischen Staatsangehörigen sind, die versuchen, sich nach Taiwan einzuschmuggeln. Im Juni befuhr ein ehemaliger Kapitän der chinesischen Marine in einem kleinen Boot den Fluss, der durch Neu-Taipeh fließt.

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