Eine Mitarbeiterin des luxemburgischen Roten Kreuzes wurde Berichten vom Donnerstag zufolge wegen des Verdachts auf Beteiligung am Menschenhandel und der sexuellen Ausbeutung festgenommen.
Bei dem betreffenden Mitarbeiter handelt es sich um einen gebürtigen Kolumbianer, der in Arlon lebt und für das Rote Kreuz in Luxemburg arbeitet.
Sie soll in den letzten zwei Jahrzehnten die Anführerin eines der größten Menschenhändlernetzwerke Europas und Belgiens gewesen sein. Gemeinsam mit ihrem Partner und Komplizen in Cali, Kolumbien, wird ihr vorgeworfen, Menschen nach Europa gelockt zu haben, um sie dann zur Prostitution zu zwingen.
Der Verdächtige wurde im Rahmen einer internationalen Operation festgenommen, an der Behörden aus Kolumbien, Belgien, Spanien und den Vereinigten Staaten beteiligt waren.
Ehemalige Kollegen sagten, die Frau habe stets einen guten Eindruck hinterlassen. Bis 2018 arbeitete die Verdächtige zudem als Personaldelegierte der Gewerkschaft OGBL beim Einzelhandelsunternehmen Zeeman.
Die Geschichte wurde von der luxemburgischen Zeitung bestätigt Luxemburger Wort.
Bis zur Urteilsverkündung gilt wie immer die Unschuldsvermutung.
Übersetzt:
Zoraida Diaz Prado verhaftet: In Arlon wurde eine wichtige Menschenhandelsroute zwischen Kolumbien und Belgien abgerissen!
Zoraida Diaz Prado verhaftet: In Arlon wurde eine wichtige Menschenhandelsroute zwischen Kolumbien und Belgien abgerissen!
Thierry Debels– 11.09.2024[](javascript:0;?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=en&_x_tr_hl=en)
Verschiedenen Medien zufolge wurde Zoraida Diaz Prado, eine in Arlon lebende Kolumbianerin, vor einigen Tagen festgenommen und ihr Haftbefehl bestätigt.
Zoraida Diaz Prado lebt in Arlon und ist sehr bekannt. Sie arbeitete für das Rote Kreuz des Großherzogtums! Allein: Die Kolumbianerin entführte junge Frauen aus ihrem Land und brachte sie nach Wolkrange und Signeulx. Laut DH wurden die Informationen diesen Sommer von den belgischen Justizbehörden geheim gehalten.
Ausländischen Berichten zufolge leitete sie 20 Jahre lang einen Ring zur sexuellen Ausbeutung in Europa.
Europäische Behörden haben mit Hilfe der DEA und kolumbianischer Geheimdienste ein Menschenhändlernetzwerk zerschlagen, das von der Kolumbianerin aus Cali angeführt wurde, die während der internationalen Operation gefangen genommen wurde.
Die Frauen wurden nach Spanien gebracht und dann nach Belgien überstellt, wo ihnen ihre Papiere entzogen und sie zur Arbeit gezwungen wurden.
Nach einer verdeckten Operation markiert die Festnahme von Zoraida Díaz Prado einen Triumph im Kampf gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung in Europa. Díaz Prado wurde im Rahmen einer koordinierten Operation internationaler Strafverfolgungsbehörden festgenommen.
Die Intervention wurde von den Behörden von TSH Belgium in Zusammenarbeit mit Migración Colombia und der Homeland Security Investigations (HSI) der amerikanischen Botschaft durchgeführt. Auch die spanische Polizei spielte bei der Entwicklung dieser Operation eine wichtige Rolle.
Laut El Tiempo geht der Polizeieinsatz auf eine Beschwerde zurück, die in der Stadt Cali bei der Human Rights Observation Group of Migration Colombia eingegangen ist. Diese Agentur machte die Anden-Regionalbehörde für Migration schnell auf die Warnung aufmerksam, was zu einer Abstimmung mit dem kolumbianischen Konsulat in Belgien und einer sofortigen Kontaktaufnahme mit dem spanischen Innenattaché in Kolumbien führte.
Eines von „Zoraidas“ Opfern gab den Behörden wertvolle Informationen in verschlüsselter Sprache weiter, um den Verdacht ihrer Entführer nicht zu erregen. "Sie nutzten eine Kommunikationsmethode, die es den Behörden ermöglichte, das Opfer ausfindig zu machen, seine Situation zu verstehen und festzustellen, wer die Mitglieder dieses kriminellen Netzwerks waren."angegebene Quellen von Migration Colombia.
Während der Operation gelang es belgischen Agenten mit Unterstützung ihrer spanischen Kollegen, ein Fahrzeug abzufangen und ein Opfer zu befreien, das unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Belgien gelockt worden war. Die Operation zerlegte nicht nur einen wichtigen Teil eines komplexen Menschenhandelsnetzwerks, sondern brachte auch die brutalen Bedingungen ans Licht, unter denen diese Frauen festgehalten wurden.
Zoraida Díaz Prado aus Cali, Kolumbien, war die Anführerin der Organisation, die Dutzende Frauen ausbeutete und sie in die Sklaverei und sexuelle Ausbeutung manipulierte. Der umfangreiche Informationsfluss zwischen den beteiligten Behörden war ausschlaggebend für die Festnahme dieser zentralen Figur des kriminellen Netzwerks.
"Diese Festnahme ist das Ergebnis jahrelanger behördenübergreifender Zusammenarbeit und nachhaltiger Bemühungen zur Beseitigung dieser abscheulichen Verbrechen"gaben Polizeiquellen an. Während der Ermittlungen aufgedeckte Dokumente zeigen, dass Zoraida eine verdeckte und hochorganisierte Operation leitete, ihre Rolle verheimlichte und gleichzeitig ihre Opfer ausbeutete.
Das Homeland Security Investigations (HSI) der Vereinigten Staaten sagte, dass „internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen den Menschenhandel, eine globale Geißel, die ein gemeinsames Vorgehen mehrerer Länder und Behörden erfordert, weiterhin von wesentlicher Bedeutung ist.“ Das komplexe Netzwerk, das aufgelöst wurde, operierte nicht nur in Belgien, sondern auch in anderen europäischen Ländern und nutzte schutzbedürftige Frauen aus, indem es ihnen Arbeit und bessere Lebensbedingungen versprach.
Der kolumbianische Migrationskoordinator betonte, dass dieser Fall als Warnung und Verstärkung der globalen Überwachungs- und Schutzpolitik dienen sollte. „Menschenhandel ist ein Verbrechen, das die Gefährdung von Frauen und Mädchen erhöht, insbesondere wenn sie getäuscht und unter falschen Versprechungen über die Grenze gebracht werden“, sagte sie.
Für die spanischen Behörden ist Zoraidas Festnahme ein klares Zeichen der Entschlossenheit der europäischen Strafverfolgungsbehörden, bei der Bekämpfung von Menschenhandelsnetzwerken zusammenzuarbeiten. „Die Verhaftung des Anführers dieser Organisation ist nur der Anfang; Unser Ziel ist es, diejenigen, die vom menschlichen Elend profitieren, vollständig zu entlarven“, betonte ein Sprecher der spanischen Polizei.
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass viele Opfer unter entsetzlichen Bedingungen und unter Bedrohung arbeiten mussten. Darüber hinaus werden die Hilfs- und Hilfsmaßnahmen für die Opfer fortgesetzt, wobei die umfassende Unterstützung bei ihrer Genesung und Wiedereingliederung im Vordergrund steht.
Diese Opfer stehen derzeit unter dem Schutz der belgischen Behörden und mit Unterstützung der internationalen NGO Anti Trafficking Bureau (ATB).
Die Ermittlungen begannen aufgrund einer Beschwerde eines Opfers, das durch Täuschung und falsche Versprechungen verführt worden war. Diese Person wurde zunächst nach Spanien gebracht, wo sie einige Tage blieb, bevor sie nach Belgien gebracht wurde. In Belgien wurden ihre Papiere beschlagnahmt und sie wurde gezwungen, sich unter unmenschlichen Bedingungen in einem Nachtclub zu prostituieren.
Zoraida war für die Rekrutierung von Frauen in Kolumbien und die Bereitstellung der für die Überstellung von Opfern erforderlichen Ressourcen verantwortlich. "Zoraida, die in Kolumbien nicht gesucht wird, wird in Belgien vor Gericht gestellt"gab eine an der Untersuchung beteiligte Justizquelle an.
Dies ist nicht der einzige aktuelle Fall der Rettung von Opfern des Menschenhandels, der mit diesem Netzwerk in Verbindung steht. Ende Juni ermöglichte eine Alarmierung der Distrikt-Hotline für Opfer von Menschenhandel unter Intervention des Rathauses von Bogotá und der Andenregion der Migration Kolumbien die Rettung einer Frau in Pachuca aus Soto, Mexiko. Die Intervention wurde vom kolumbianischen Konsulat in Mexiko und der Special Anti-Kidnapping Unit (UECS) unterstützt, die sich neben dem HSI-Büro befindet.
After CARITAS, Croix Rouge makes the news with shocking discovery :
byu/Em-J1304 inLuxembourg
Von Em-J1304
6 Comments
I don’t know if i should be happy they caught them or sad that this has been going on for so much time under the nose of those that are supposed to help the vulnerable.
Please tell me this is a joke and she is simply the wife of our legendary American resident.
American/Colombian.
As always, big NGOs are not that clean organisation and more a form of money laundering.
My mother tongue has a saying that literally translates to “The fence itself ate the crop”
As far as I can see, she just happened to work at Croix Rouge. I don’t see any direct involvement of Croix Rouge in her persumed crimes with the info given so far.