Drei-CEO will Frage der Servicepauschale vor Gericht klären

https://www.derstandard.at/story/3000000234396/drei-servicepauschale

Von FatFaceRikky

5 Comments

  1. Najo, wenn man sich die bisherigen Verfahren auf der Seite vom Strohmayer anschaut, ist Drei der Anbieter, der in letzter Zeit (rechtskräftige) Zahlungsbefehle am Handelsgericht erhalten hat.

    Es ist nicht mehr die Frage ob, sondern wann die Rückzahlungen kommen.

    Was meint ihr? Vorher was tun oder auf ein Urteil der Verbandsklage warten? Wenn die Verbandsklage durchgeht, wird es bestimmt wieder (wie in der Vergangenheit bei Energieunternehmen, Amazon-Prime Teuerung, …) zu Abschlägen kommen.

  2. FatFaceRikky on

    Wie lange zurück bekommt man dann die Servicepauschale erstattet? Ich war 10 Jahre bei dem Sauverein und bin dann irgendwann mal Hot.

  3. leonderbaertige_II on

    >Denn unsere Investoren sind natürlich massiv verunsichert.

    Denkt denn niemand an dir armen Investoren.

    >zehn Jahren mit einem System der Servicepauschalen, das von der RTR damals begutachtet wurde. Wir haben uns mit den Konsumentenschutzorganisationen regelmäßig abgestimmt, wie sie transparent dargestellt wird.

    Gut, dass ich gerade nichts getrunken habe weil das wäre sonst über den Monitor verteilt.

    >Und weil es ein windiger Fitnesscenterbetreiber geschafft hat, eine Servicepauschale in seine AGBs hineinzumogeln, kommt man nun auf die Idee, von der Mobilfunkbranche zehn Jahre an Servicepauschalen zurückzufordern.

    Oh die Ironie.

    >Investitionen in 5G und Glasfaser werden derzeit mit Vollgas vorangetrieben.

    Also von Glasfaser merke ich recht wenig wenn nicht gerade eine Gemeinde das fördert.

    >Denn dann könnte man sich gar nicht mehr darauf verlassen, dass etwas rechtmäßig ist, auf das man sich vor zehn Jahren geeinigt hat.

    Einfach an Gesetze halten und vielleicht nicht jedes Schlupfloch ausnutzen um an mehr Geld zu kommen ist zu kompliziert oder?

    >Jetzt muss sich der Konsumentenschutz fragen, ob es ein guter Move war, die Servicepauschale zu kritisieren und damit höhere Einmalkosten zu verursachen. Ich fände eine jährliche Abrechnung sinnvoller, aber das müssen die Gerichte entscheiden.

    Wenn er eine jährliche Abrechnung gut findet, dann muss es ein guter Move gewesen sein.

    >”Wenn ich mit der Kassiererin oder dem Kassierer im Supermarkt diskutieren muss, weil ich ein Problem mit meinem Handy habe, dann wird der Unterschied wahrscheinlich schnell spürbar sein.”

    Tun wir mal nicht so als wären die Telekommunikationsshops so gut.

    >Aber was wären die Konsequenzen aus einer solcher Rückzahlung? Was würden Investoren dann tun? Sie würden ihre Investitionen zurückziehen.

    Man könnte halt auch dafür gerade stehen, dass man Mist gebaut hat.

    >Handelt es sich hier um ein echtes Large Language Model (LLM) oder um jene fürchterlichen Chatbots aus der Vergangenheit, die nur auf Wenn-dann-Beziehungen aufbauten?

    Head -> Desk

    >Man kann sagen, dass der Kunde entscheidet, wofür er seine Internetverbindung nutzt. Aber ich wäre dafür, zumindest gewisse Qualitätsansprüche an die Dienste zu legen, damit sie die Inhalte ressourcenschonend an die Endkunden bringen. Eine “Maut” kann hier ein entsprechender Anreiz sein, um zum Beispiel moderne Codecs zu verwenden.

    Diese Dienste zahlen ziemlich sicher schon für die übertragene Datenmenge bei ihren Servern.

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