Welche Anliegen diese Stimme vorzubringen hat, ist hingegen klar: "Unsere Volksvertreter sollen repräsentieren und sich nicht in Untersuchungsausschüssen gegenseitig Textprotokolle vorwerfen, die ohnehin meist Datenschutz-Verletzungen darstellen"schrieb am Sonntag Krone-Herausgeber Christoph Dichand, dessen Gattin Eva mit der Veröffentlichung derartiger Textprotokolle in der Inseratenkorruptionsaffäre bekannterweise wenig Freude hat.

Und

Am nächsten Tag verblüffte die Krone mit einer Umfrage, laut der die "Mehrheit der Menschen gegen Vermögenssteuern" sei. Nur ein paar Wochen zuvor hatte der einer radikalen Umverteilungs-Agenda eher unverdächtige Kurier eine Umfrage präsentiert, wonach sich eine "klare Mehrheit der Österreicher für eine Vermögensteuer ausspricht". Um die hier vorliegende spezielle Krone-Artikulation der "Stimme Österreichs" besser verstehen zu können, hilft es, den Ex-Politiker Peter Pilz zu zitieren: "Am Ende soll es keine Vermögenssteuern und keine WKStA geben.

Die Stimme der Familie Dichand sagt du hast gefälligst gegen eine Millionärssteuer zu sein. Ich hätte ja kein Problem damit mit den Milliardären solidarisch zu sein aber dazu müssten sie halt auch solidarisch mit mir sein. Ich sehe das halt nicht wenn der Reallohn zurück geht und die Milliardäre sich Klimabunker bauen während der Pöbel halt brennen soll.

https://www.derstandard.at/story/3000000234219/stimmprobleme-bei-der-krone

Von wegwerferie

1 Comment

  1. Tiroler_Manu on

    Und das ist das Problem.
    Die Boulevardmedien sind auf der Seite der Reichen (Und großteils selber die Reichen) und nutzen u.a.die polemik der FPÖ um nochmal ÖVP-FPÖ abzusichern.
    Standard ist auch auf den Zug aufgesprungen.

    Traurig, dass immer noch so viele leute den Käse lesen….

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