Schulbesuch eines Kindes kostet laut Arbeiterkammer 2.200 Euro pro Jahr

https://www.derstandard.at/story/3000000234039/eltern-zahlen-2200-euro-pro-jahr-f252r-schulbesuch-eines-kindes

Von Sharp-Gas-7223

6 Comments

  1. Sharp-Gas-7223 on

    Abgesehen von den Sonderbetreuungskosten und den Ausflügen kann ich das in keinster weise nachvollziehen.

    500€ EDV? Jedes jahr ein neuer Laptop oder wie? Dieser Bundeslaptop kostet ca 150€ eigenmittel. dann rechne ich noch alle 3 jahre einen drucker dazu. Wie kommt man da auf 500 pro jahr?

    ​

    paradox ist, dass der familienbonus pro kind diesen betrag relativ gut abdeckt (wenn auch nur als absetzposten)

  2. IntentionOk9957 on

    Für eine Investition in die zukünftigen Chancen des eigenen Nachwuchs gar nicht mal so viel.

  3. Naja wenn ich an meine eigene Schulzeit zurück denke, kommt mir das gar nicht so weit hergeholt vor. Alleine unser Taschenrechner hat damals über 100€ gekostet.
    Geförderter Laptop gab es bei uns damals noch nicht.

    Allerdings glaube ich, dass da manche Eltern vielleicht auch das Handy samt Vertrag mit einrechnen, braucht man ja irgendwie auch für die Schule.
    Oder es muss unbedingt noch zusätzlich ein iPad her.

  4. ArnoldXXIII on

    Naja, wenn man sich das Studiendesign anschaut:

    “Für die von Foresight ausgewertete Studie führten rund 2.500 Eltern mit knapp 4.000 Schulkindern ein Jahr lang (Juli 2023 bis Juli 2024) Tagebuch über die Kosten für den Schulbesuch ihres Kindes – von Heften über Computer bis zu Nachmittagsbetreuung, Nachhilfe oder den Aufwendungen für die Sportwoche. Für die Teilnahme an der Panel-Studie konnten sich Eltern melden, die Stichprobe war also willkürlich.”

    Dann kann man daraus natürlich keine allgemeinen Aussagen treffen, weil a) Angaben unüberprüft und b) Teilnehmer wohl großteils Eltern, die ihrer Ansicht nach zu viel Geld ausgeben bzw. auch genug Geld haben, um es in ihren Nachwuchs zu investieren. Wenn man für das Kind zwei bis vier Stunden Nachhilfe pro Woche zahlt, kommt man sicher auf diese Summe, aber mit verpflichtenden Ausgaben eher nicht. Wobei natürlich manche “Eliteschulen” extrem teure Auslandsaufenthalte machen, aber das ist nicht verallgemeinbar, finde ich.

  5. Aus den socken hauen tut mich der betrag nicht vorallem wenn man argumentiert das die edv nicht nur schulisch verwendet werden kann

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