Ist ein Sparpaket nach der Wahl unausweichlich?

https://www.derstandard.at/story/3000000231510/ist-ein-sparpaket-nach-der-wahl-unausweichlich

Von Vic-Ier

11 Comments

  1. [Drake-Memeformat]

    Umverteilung. — Drake: *Handfläche* No.

    Austerität. — Drake: *Fingerzeig* Yes.

  2. Salt_Assistance_3758 on

    Blöde Frage, aber wer stellt da die Fragen und wer gibt die Antworten? Gerald John macht beides oder wie?

  3. C0R0NASMASH on

    Sparpaket? Aber doch nicht bei den Renten, ich zahl noch nicht genug Steuern und Sozialabgaben.

  4. >Ganz wertfrei lässt sich feststellen, dass zwei von Türkis-Grün fixierte Goodies auf Dauer beträchtliche Kosten verursachen.

    Das Wort “Goodies” ist bereits eine Wertung. Ich sehe die Abschaffung der kalten Progression nicht als “Goodie”, sondern als dringend notwendige Korrektur eines kaputten Systems. Und im Grundsatz waren sich da auch alle Parteien einig. Und ob man einen automatischen Inflationsausgleich bei wichtigen Sozialleistungen bei der SPÖ auch als “Goodie” bezeichnen würde, wage ich mal stark zu bezweifeln. Gerade dort ist man ja gerne gewillt, den Staatshaushalt eher in den Hintergrund zu rücken, wenn es um Sozialleistungen geht. Man hätte sicher bessere Beispiele finden können. Die zweite Hälfte der Corona-Politik war z.B. eine ziemliche Geldverbrennungsaktion (wobei das natürlich keine laufenden Kosten sind).

    Dass die europäische Wirtschaft gerade extrem schwächelt erschwert das Problem leider mehr als man ursprünglich gedacht hätte.

  5. SiebenZwerg on

    Man hat ja in GB und DE gesehen wie gut Austerität funktioniert.
    Wenn man aber die Ausgaben nicht reduziert kann, wie könnte man denn dann das Budget ausgleichen … hmmm

  6. Flotschi0510 on

    Nein wozu? Besser wär doch wieder in COFAG-Manier Geld an die Günstlinge zu verteilen, oder?😉

  7. FlaviusAurelian on

    Ich hätt kein Problem mit Sparen, unter der Voraussetzung, dass das Geld dafür effektiver genutzt wird: Wir buttern echt viel ins Gesundheitssystem, trotzdem bröckelt es an jeder erdenklichen Stelle dahin, Bildung genau das selbe…

  8. Unholy_Lilith on

    Wenn wir eine konservative Regierung bekommen wird die Antwort jedenfalls JA sein. Wird man dann bei den Häuptlingen sparen? Vermutlich nicht, eher bei den Sozialleistungen wie immer. Oder bei der Pension, weil die Hochrechnungen nie über den Babyboomer-Hügel hinausgehen.

  9. Select_Ingenuity_146 on

    Ja das zugrunde liegende Problem ist einfach der demografische Wandel. Wir haben jeden Tag weniger arbeitende Bevölkerung pro Einwohner. Die Kosten des Staats bleiben aber für jeden Einwohner die selben.

    Man braucht kein Genie zu sein um zu erkennen, dass das immer mehr zum riesengroßen Problem wird. Irgendwer muss den ganzen Staatsapparat ja auch zahlen. Das ist die arbeitende Bevölkerung, die einen immer größeren Anteil vom Gehalt abgeben muss.

    Der Teil der nicht kompensiert wird, ist dann die sinkende Qualität von Gesundheit/Bildung/Sicherheit/Integration, auch hier fehlt das Geld durch fehlende Steuereinnahmen weil prozentual gesehen zu wenig Leute arbeiten.

    Also ja …. vermutlich müsste man das Pensionsantrittsalter um 10 Jahre erhöhen um wieder einigermaßen ein Gleichgewicht zu erzeugen wie man es vor 50 Jahren hatte … aber klar => leicht gesagt 😉

  10. Pensionsantrittsalter rauf, längst überfällig… zumindest wenn man noch fit genug ist

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