Im Fall des sechsjährigen Leon, der im August 2022 tot in der Kitzbüheler Ache in St. Johann gefunden worden war, ist am Donnerstag der angeklagte Vater im Mordprozess freigesprochen worden.

Die Geschworenen hielten den Deutschen einstimmig für nicht schuldig, seinen Sohn getötet und einen Raubüberfall vorgetäuscht zu haben. Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig, der Staatsanwalt gab keine Erklärung ab.

Aus dem Gerichtssaal berichtet Klara Hürlimann.

https://liveblog.tt.com/507/fall-leon?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR057dOjZIygVtpzVX3Z5Jy2vciAritU34cEyy8SMZo1NZwMs3haRE6WZrI_aem_WvTHyacxFPZd9gvkGhX2iw

Von Smitti92

4 Comments

  1. The_Toxicity on

    Wahnsinn, ich war mir nach der Berichterstattung letzten Sommer (?) 100% fix dass der, schuldig oder nicht, in den Häfen gehen wird um dort zu bleiben

  2. Nice. Unabhängig davon was wirklich passiert ist (meine private Meinung ist dass da zumindest fahrlässig gehandelt wurde und der Bub halt ertrank) war die Beweisführung mehr als lächerlich. 
    Leben müssen sie so oder so mit dem Tod des Kindes.

    Und es zeigt Mal wieder wie allein man ist mit einem schwer behinderten Kind

  3. Ohne diesen konkreten Fall kommentieren zu wollen – von dem, Stand jetzt, ich absolut keine Ahnung habe – wird es endlich Zeit, die Schwurgerichtsbarkeit in Österreich abzuschaffen.

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