Kanada verfolgt eine Politik, die auf eine Erhöhung der Einwanderungsraten abzielt, um die Wirtschaft des Landes zu unterstützen. Im Jahr 2023 begrüßte Kanada 471.550 neue Menschen [permanent residents](https://www.cicnews.com/2024/02/canada-welcomed-471550-new-permanent-residents-in-2023-0242798.html#gs.76zdnc), so wuchs die Bevölkerung des Landes enorm [3.2%.](https://www.reuters.com/world/americas/canada-clocks-fastest-population-growth-66-years-2023-2024-03-27/) Im Jahr 2022 hatte Kanada eine Bevölkerung von 38,9 Millionen Im Jahr 2023 war diese Zahl auf 40,77 Millionen angewachsen. Rein demografisch betrachtet war die Maßnahme also ein voller Erfolg. Weniger erfolgreich scheint es zu sein, dass sich diese Zahlen in angeblichen wirtschaftlichen Gewinnen niederschlagen. Die jährliche Produktivität in Kanada ging um zurück [1.3% in 2023.](https://www.reuters.com/markets/bank-canada-sounds-alarm-low-productivity-cites-inflation-risks-2024-03-26/) Unter den OECD-Ländern liegt Kanada fast am Schlusslicht hinsichtlich der Produktivität bei nur [29 out of 38,](https://www.theglobeandmail.com/business/article-what-is-productivity-canada/) so sehr, dass die Bank of Canada das Problem als Notfall betrachtet. Warum ist Kanada zwar in einem der Schlüsselbereiche erfolgreich, die Demografen dem anhaltenden wirtschaftlichen Wohlstand zuschreiben, nämlich dem **Bevölkerungswachstum**, aber seine Produktivität ist stattdessen nur proportional zur wachsenden Bevölkerung gesunken? Steckt hinter der Demografie mehr oder haben sich die Demographen einfach zu sehr auf Zahlen konzentriert und nicht darauf, wie Länder ihr Humankapital nutzen?

https://old.reddit.com/r/geopolitics/comments/1brrfae/considering_recent_conversations_about_how/

1 Comment

  1. AfternoonFlat7991 on

    Let me guess, they allowed the wrong type of people to immigrate?

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