Lebensmittel: Forderungen und Kaufverhalten klaffen auseinander

https://help.orf.at/stories/3225796

Von Turtle456

8 Comments

  1. TheFamousSpy on

    Zeigt sich imho gerade in /r/Austria bestens.

    Ständiges sudern über Lebensmittelpreise, aber hohe Standards fordern

  2. Nissan_al_Gaib on

    Wenn wir sonst nichts können sind wir doch Meister im scheinheilig sein.

  3. Sutech2301 on

    Ich bin kein Fan davon, wenn man den Konsumenten als Sündenbock abstempelt. Fleisch wird einem fast nach geworfen, während für Gemüse absolute Apothekerpreise genommen werden – sorry, aber da stimmt so einiges nicht, und da liegt nicht die Schuld beim Endverbraucher.

    Außerdem sollten die AMA-Leute die Pappn halten. Mehrere Vieh Betriebe in denen die ärgsten Zustände herrschen und die trotzdem das AMA-Siegel haben

  4. iKnitYogurt on

    > Im Zusammenhang damit erneuerten die Expertinnen une Experten auch die politische Forderung nach einer verpflichtenden Herkunfts- und Haltungskennzeichnung im Lebensmittelhandel, auch bei der Importware, sowie in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung.

    Is natürlich völlig richtig, ich kann mich kaum für “gute Qualität” entscheiden, wenn’s oftmals gar nicht ersichtlich ist. Bei Eiern beispielsweise ist das offensichtlich ausgeschrieben, und ich hab glaub noch nie welche gekauft, die nicht wenigstens aus Freilandhaltung waren, auch wenn’s das bissl mehr kostet.

    Auch beim preisbedingten Kaufverhalten find ich’s nicht “heuchlerisch” – man kann sich ja durchaus höhere Standards bei Haltung und Produktion wünschen, und dann gleichzeitig trotzdem nicht das Geld haben, um’s bei den derzeitigen Preisen (und günstigeren Alternativen!) für sich selbst rechtfertigen zu können.

  5. Persönlich kaufe ich ungern teure Lebensmittel weil ich mir eigentlich nicht sicher sein kann ob es nicht eh das gleiche in teuer ist. Gerade bei Markenprodukten bin ich im Glauben dass im Gegensatz zu Eigenmarken wie Clever etc. einfach viel ins Marketing geblasen wird. Der teure Preis ist damit kein Indikator für Qualität bei mir.

    Gibt es verlässliche Siegel für Herkunft und Inhalt? Ich tue mir da schwer um ehrlich zu sagen.

  6. Im Schnitt 4 kg pro Tag?! Zählt da z.B. nicht das Fleisch sondern das Viehfutter? Nicht die Butter sondern die dafür nötige Milch? Oder alle Getränke?

  7. als konsument kann man halt nicht immer direkt unterscheiden mit dem ganzen greenwashing bullshit. die meisten sachen wie “fair zum tier”, ‘öko’ oder whatever sind halt meistens labels, die sich die hersteller selbst geben um ihren gewinn zu erhöhen. zudem war vor einigen monaten hier erst ein beitrag wies in betrieben selbst mit gütesiegen so ablauft. gibt offenbar sogut wie 0 kontrolle, wieso sollte ich dann mehr ausgeben?

    des weiteren wurde alles erheblich teurer in den letzten jahren. wundert mich also nicht, dass viele gezwungen sind nur noch die billigsten marken zu kaufen.

    aber ja, immer schön jegliche schuld und verantwortung auf den endkonsumenten schieben.

  8. eureschuld on

    Offensichtlich rede ich, der niemals Fleisch kaufen oder konsumieren würde, auch mit wenns drum geht Haltebedingungen zu kritisieren.

    Ich freu mich aber auch wenn’s Fleischproduzenten schlecht geht.

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