Plattform verkauft Reservierungen in Lokalen (Tische zwischen 45 und 155 Euro, ohne Kooperation mit den Lokalen)

https://wien.orf.at/stories/3262672/

Von wegwerferie

10 Comments

  1. wegwerferie on

    Searwas, wie Konzertkarten scalping, aber auf Restaurant Reservierungsebene

  2. AustrianMichael on

    Wahnsinn. Die nächste Startup-HuSo-Plattform. Hoff das wird sofort unterbunden.

    Blöde Lösung, aber Reservierung nur auf den vollen Namen und dann Ausweiskontrolle. Das unterbindet das sofort und die Plattformen werden massiv unter Druck geraten, wenn da wer €100+ bezahlt hat und keinen Tisch bekommt.

  3. Junior-Chair6750 on

    Dem Restaurant wird es herzlich egal sein wie ihre Tische gefüllt werden. Die Plattform macht im Endeffekt nur zusätzliche gratis Werbung. Sollten Reservierungen verfallen werden sich die Restaurants wahrscheinlich was einfallen lassen. Gibt ja schon einige, wo du eine Anzahlung machen musst.

    Und mir als Gast ist es eigentlich auch ziemlich egal. Ich hatte, außer ganz kurzfristig oder zu speziellen Zeiten noch nie ein Problem einen Tisch zu bekommen.

  4. greyish_sea on

    hat mich eher gewundert, warum es so lange gedauert hat, bis so eine Plattform entsteht…

    Als nächstes gibts eine Plattform, die bald freiwerdende Parkplätze in der Innenstadt verkauft…

    s

  5. Is eine US Firma, da könnens nix machen, da war vor Wochen schon mal ein Bericht dazu

  6. Wegen Leuten, die sowas nützen, gibt es die Redensart “jeden Tag steht ein Dummer auf”…

  7. Rackelhahn on

    Es dürfte sich dabei um die Plattform [https://appointmenttrader.com/](https://appointmenttrader.com/) handeln.

    Interessanterweise geben die einen Einblick in die tatsächlich erfolgten Transaktionen (zumindest innerhalb der letzten 90 Tage):

    * Mraz & Sohn: 2 Transaktionen
    * Figlmüller, Bäckerstraße: 1 Transaktion

    That’s it. Mehr passiert da nicht. Wenn der Artikel von “verkauft” spricht, ist da wohl eher “bietet an” gemeint. Komplett aufgeblasen, wenn ihr mich fragt.

  8. Cultourist on

    Ich geh davon aus, dass es sich dabei um Lokale handelt, die eh zu 99% von Touristen frequentiert werden. Also wo der Einheimische niemals hingehen würde, wie Figlmüller, Cafe Central und Konsorten. Meine Sorge, dass das Schule macht, hält sich in Grenzen. Und solange die Reservierungen nicht verfallen, wird das den Lokalen egal sein. Aber spannendes Geschäftsmodell. Die Gier ist grenzenlos.

  9. Kenne ich aus einem Land. Sobald Reservierungen freigeschalten wurden, waren sie instant durch Bots weg. Dann konnte man nur mehr über freie externe Dienstleister Plätze beziehen.

    Ist halt irre, wenn man in das Lokal nicht ohne Reservierung darf.

  10. Sorry, aber irgendwie steh ich grad auf dem Schlauch, wie des funktioniert… reserviert dann diese Firma diverse Tische über mehrere Wochen auf Namen XYZ & verkauft diese Reservierung weiter?

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