Hilferufe aus Schulen: “Wir können das nicht mehr stemmen”

https://www.derstandard.at/story/3000000224867/hilferufe-aus-schulen-wir-koennen-das-nicht-mehr-stemmen

Von DonaldChavezToday

12 Comments

  1. Flotschi0510 on

    Ich sehe einen riesigen Elefanten im Raum. Trau mich aber nicht, diesen anzusprechen 🤭

  2. Dekagramsci on

    Zum großen Teil sind die systemischen Probleme schon seit Jahrzehnten da und werden schlimmer.

    Einige interessieren sich jetzt (scheinbar) plötzlich für das Thema weil sie es mit dem Thema Migration verknüpfen können. Da fragt sich halt wo das Interesse der selben Leute war als sich vor 10, 15 oder 20 Lehrer auch bereits über die selben Mängel beschwert haben und Bildungswissenschafter Kritik geübt haben.

  3. meine schwester ist Lehrerin (VS) sie hat sich auf eine andere Stelle beworben, dort wäre sie eine Lehrerin von 4 gewesen für eine Klasse für 20
    (sie als vollzeitkraft +3 Halbtagskräfte)

    nicht sehr effizient. ich selbst hatte Mitschüler mit besonderen Förderbedarf in meiner Klasse, aber da gabs halt eine extra Lehrerin und auch nur dann wenn Hauptfachmaterie behandelt wurde

  4. Können wir endlich einen Unterschied zwischen Asyl und Immigration machen?

    Es können gerne alle aus Kriegsgebieten kommen, aber bitte schickt sie heim, sobald es wieder geht…
    und dann holen wir uns die Fachkräfte aus Regionen die leichter in unsere Gesellschaft eingliederbar sind

    und ich sprech es jetzt aus: nicht noch mehr Muslime- nichts gegen sie als Menschen, aber es gibt bereits fast eine Parallelgesellschaft, das macht es soooo leicht sich nicht zu integrieren

  5. HausmastaMC on

    Die Hilferufe kommen seit JAHREN – es wird halt so lange nix gmacht, bis es zu spät ist.

    Hauptsache für Reiche is Kohle da – unser Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen ist den abgehobenen und egoistischen Politiker*innen komplett Wurscht. Genauso wie wir Bürger*innen unseren Entscheidungsträger*innen komplett egal sind.

    Traurig wo sich dieses Land seit Jahren hin entwickelt aber wer ÖVP wählt bekommt halt auch entsprechende Politik geliefert.

  6. Medium-Comfortable on

    Was ist jetzt daran neu? Das geht seit Jahren so dahin. Vor allem seit dem ersten Lockdown glauben die Eltern alles an Erziehungsarbeit auf die Schulen und Lehrer abwälzen zu können. Außer man greift ihre Wunderkinder einmal nicht mit Samthandschuhen an. Dann kommen sie in die Schulen und kritisieren und meckern und bedrohen Lehrer. Auch, dass die Schulen mit den immer mehr steigenden zahlen an Schülern ohne ohne ausreichende Deutschkenntnisse zu kämpfen haben ist nicht neu. Und wer glaubt, dass es seit heuer ein “Smartphoneproblem” gibt, schläft seit Jahren in der Pendeluhr. Dazu kommt, dass die immer mehr überhand nehmende toxische Männlichkeit (siehe die hirnlosen Tate-Burschis) den Lehrerinnen das Leben auch immer schwerer macht. Nennt mich rassistisch so viel ihr wollt, aber die Attraktivität des “politisierten” Islam ist da auch nicht gerade hilfreich. Wer sich dann um den miesen Gehalt noch hinstellt, der muss echt ein hoffnungsloser Optimist sein. Da hilft auch der lustige Spruch mit Dienstagmittag vom Häupl nicht weiter. Wer nicht sieht, das Lehrer neben den Stunden in der Schule noch Zeit für Schularbeiten und Hausaufgaben vorbereiten und verbessern brauchen. Wer nicht versteht, dass auch Lehrer sich weiterbilden müssen und Konferenzen und Meetings mit anderen Lehrern unbedingt nötig sind, hat auch nicht viel vom Leben gesehen. Quelle: Frau ist Lehrerin.

  7. wadenkrampff on

    Die erste große Flüchtlingswelle ist 2015 gekommen. Man darf doch annehmen, dass diese Leute nach neun Jahren gut genug Deutsch können um den Schülern Nachhilfe zu geben oder? Laut Statistik ist sowieso die Hälfte noch immer arbeitslos. Wäre das nicht eine win-win-Situation?

  8. KanaMalzerXx on

    Also meine Kinder kommen mal in die Privatschule. Hab zwar noch keine aber sobald die gesund auf der Welt sind wird da für die eh schon schlimm genuge Mittelschulzeit ein Platz reserviert.

  9. An dieser Stelle sei Liesl Gehrer (ÖVP) gedankt, die seinerzeit in einem Brief allen Maturanten davon abriet Lehrer zu werden, weil es ohnehin zu viele gibt.

    Schon 2011hat der ORF gewarnt, dass jeder zweite Lehrer in Pension geht. 2024 schaut es nicht viel besser aus.

    Das ist ein riesiges Personalproblem, das mehr als absehbar gewesen sein muss.

    Schlechte Pisa-Ergebnisse gegenüber deutlich höheren Bildungsausgaben sind auch schon lange bekannt

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