Meiner Meinung nach tatsächlich mal ein guter Beitrag zum Thema Haustiere… Es wird nicht direkt abgelehnt was schon mal ein Win ist und beim Hund wird extra darauf hingewiesen dass es mit der richtigen supplementierung möglich ist 🤩 Bei Katzen kenne ich mich zugegebener Maßen nicht so gut aus. Finde aber das der Beitrag im generellen ziemlich neutral gestaltet ist. Es sich auch gut finde sind die Hinweise auf Absprachen mit dem Tierarzt.

Das einzige was mir sauer aufstößt ist der gut zu wissen Kasten… der hätte nicht sein müssen, aber da ich den Rest ganz gut finde sehe ich mal drüber hinweg. Nur ich denke dass es wirklich schwachsinnig ist zu sagen man verwendet die Tiere nachhaltig 🤡

Was meint ihr dazu?

Von the-moonchild-

20 Comments

  1. ChiliAndGold on

    stimme dir zu, der Gut Zu Wissen Text ist absolut Banane und verfehlt den Sinn von Veganismus vollkommen.

    Ich glaub ich kenne einen Influencer, der seinen Hund vegan ernährt und soweit sieht das Tier absolut gesund und munter aus. Kann also definitiv klappen.

    Ich bin jetzt erst seit 7/8 Monaten vegan aber mir fällt es manchmal schon richtig schwer Katzenfutter für meine zwei alten Racker zu besorgen. Denke beim Kaufen immer viel darüber nach. Hab letztens auch beschlossen, dass das meine letzten Haustiere waren. Kann das mit meinem Guten Gewissen nicht mehr vereinbaren :/

  2. Stimme dir zu, ist ein guter Beitrag zu dem Thema. Ist man aber von Quarks auch gewöhnt. Dass man Katzen nicht vegan ernähren kann, stimmt auch mit meinem Studienwissensstand überein

  3. Vor allem ist der Kasten in dem Wortlaut widersprüchlich. “Für das Futter muss kein Tier sterben, es werden einfach nur Fleisch und Nebenerzeugnisse von gestorbenen Tieren verwendet.” Ohne getötete Tiere gibt’s auch kein Futter aus Tieren.

    Und natürlich ignoriert der Kasten vollkommen, dass auch der Verkauf von Nebenerzeugnissen und “Abfällen” ein Grund für die Profitabilität dieses ganzen Schlacht-Geschäfts ist und man das mit dem Kauf entsprechend subventioniert.

  4. 1111MC1111 on

    Irgendwie fehlt das es auch passende Tiere für eine Vegane Ernährung gibt zb Hasen, die kann man zu 100% vegan ernähren.
    Und naja Tierfutter is nicht hauptverantwortlich aber es trägt zu den geringen Preisen bei und ich persönlich kann nicht glauben das es für ne Katze gut is ihr kein Fleisch zu geben aber Milch und Milchprodukte.

  5. niemandistjeder on

    Ich kann die vier Folien zusammenfassen: Lass es einfach und hole dir kein Haustier

  6. basementcrawler34 on

    Ich denke, dass es für Carnivore/ Omnivore Tiere schon besser ist, ihre Diät auf sie abzustimmen. Nager kommen ja gut mit veganem Essen aus, aber die sind halt auch Plflanzenfresser.

  7. Die Studienlage ist für Katzen absolut nicht eindeutig; es fehlt an Studien mit entsprechender Größe, bei gleichzeitiger methodischer Korrektheit.

    So lange es diese nicht gibt, würde ich meine Katze nicht vegan ernähren.

    Am einfachsten wäre es, wenn wir aufhören, die Dinger weiterzuzüchten.

    Hunde haben, wie überall sonst, eben auch hier die Nase vorne.

  8. lookingForPatchie on

    Ich hoffe sehr stark, dass Katzen künstliche und pflanzliche Aminosäuren verwerten können, denn das ist auch bei tierischem Tierfutter wo sie herkommen. Beim Herstellungsprozess geht beispielsweise Taurin verloren und wird dann künstlich aus pflanzlichen Quellen eingefügt.

  9. Personal-Brick-2400 on

    Einfach keine Haustiere haben. Haustiere sind immer eine zusätzliche Klimabelastung.

  10. Pyongyang_Biochemist on

    “In Absprache mit spezialisierten Medizinern” – mal ehrlich, schon Menschen-Ärzte haben zu 99.9% keinen Dunst von Ernährung. Kaum vorstellbar, dass das bei Kleintier-Tierärzten besser sein wird. Einen Hund ohne Fleisch zu ernährend ist jetzt wirklich keine Raketenwissenschaft.

  11. Ich finds irgendwie lustig, wie Leute gleichzeitig darauf beharren dass Katzen reine Karnivoren sind, aber dann absolut kein Problem damit haben dass praktisch jedes Katzenfutter mit Getreide etc. gestreckt ist.

  12. Also total ehrlich, man kann ja fressen was man will, aber ein Tier sollte schon so gefüttert werden, wie es gewöhnt ist. Alle meckern, wenn Hunde gezüchtet werden, die dann nur rundum behindert und nicht “natürlich” sind weil der Mensch sich da unnötig einmischt, aber wenn jemand einen reinen Fleischfresser mir Pflanzen füttern will, obwohl dieser die gar nicht verdauen kann, ist plötzlich alles gut? Meine Fresse..

  13. Odd-Possibility-640 on

    Artgerechte Tierhaltung wo man dem Tier das gibt was es braucht. Ohne das dem Tier irgendein Lebenstil aufgezwungen wird der dem Tier schaden könnte

  14. Hunde sind (meines Wissens nach) Carni-Omnivoren und Katzen sind Carnivoren. Ich habe keine großartige Erfahrung mit Hunden.

    Ich denke allerdings man sollte sich mit entspechenden Expert:innen (wie hier erwähnt die spezialisierten Mediziner:in) absprechen, genau beobachten und regelmäßig den Tierarzt wegen Blutwerten etc. aufsuchen. Bei Katzen wäre eine herbvore Ernährung wider der Natur.

  15. butter_milch on

    Allein schon das hier lässt mich denken, dass man dort ne menge Lack säuft:

    > Gut zu wissen: Für die Herstellung von Tierfutter aus Fleisch muss in der Regel kein Tier sterben.

    > Denn: Fleisch und gerade die tierische Nebenerzeugnisse stammen von Schlachttieren aus der Lebensmittelproduktion. So wird ein geschlachtetes Tier nachhaltig verwerig.

    Wie kann man nur so am Leben vorbeilaufen? Das soll ein wissenschafts-naher Kanal sein? Das ist so ziemlich das dümmste was man diesbezüglich sagen könnte.

  16. idk man

    Grad Katzen sind halt einfach Carnivore. Das ist halt wirklich nur Tierquälerei. Wenn man das mit sich nicht vereinbaren kann, dann soll man sich halt ein Haustier zulegen, dass sich pflanzlich ernährt. Son Hase ist auch sehr kuschlig.

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